Biostimulatoren sind spezielle dermatologische und ästhetische Behandlungen, die darauf abzielen, die natürlichen Regenerationsprozesse der Haut zu stimulieren. Sie fördern die Produktion von Kollagen, Elastin und Hyaluronsäure, um die Hautstruktur zu verbessern und Anzeichen der Hautalterung entgegenzuwirken.
Wirkungsweise:
Im Gegensatz zu herkömmlichen Füllmaterialien, die Volumen direkt hinzufügen, arbeiten Biostimulatoren, indem sie die natürlichen Reparatur- und Wachstumsprozesse der Haut anregen. Dies führt zu einer allmählichen, natürlichen Verbesserung des Hautbildes.
Häufig verwendete Substanzen:
Zu den gängigen Substanzen, die als Biostimulatoren verwendet werden, gehören zum Beispiel Polymilchsäure (PLLA) und Kalziumhydroxylapatit (CaHA). Diese Substanzen werden in der Regel in Form von injizierbaren Produkten verwendet.
Anwendungsgebiete:
Biostimulatoren werden zur Verbesserung der Hautqualität, zur Reduzierung feiner Linien und Falten und zur Erhöhung der Hautdichte und -elastizität eingesetzt. Sie können im Gesicht, am Hals, an den Händen und anderen Körperbereichen verwendet werden, wo eine Hautverjüngung gewünscht wird.
Behandlungsverfahren:
Die Behandlung mit Biostimulatoren erfolgt in der Regel durch Injektionen, die von einem qualifizierten Facharzt durchgeführt werden. Die Anzahl der erforderlichen Sitzungen kann je nach individuellem Hautzustand und Behandlungsziel variieren.
Ergebnisse und Dauer:
Die Ergebnisse entwickeln sich allmählich über mehrere Wochen oder Monate, da die Haut Zeit benötigt, um neues Kollagen und Elastin zu bilden. Die Effekte können je nach verwendetem Produkt und individueller Hautbeschaffenheit ein bis zwei Jahre oder länger anhalten.
Biostimulatoren bieten eine Möglichkeit, die Hautqualität zu verbessern und ein jugendlicheres Erscheinungsbild zu erzielen, indem sie die natürliche Regenerationsfähigkeit der Haut unterstützen. Es ist wichtig, dass die Behandlung von erfahrenem medizinischem Fachpersonal durchgeführt wird, um optimale Ergebnisse zu erzielen und das Risiko von Komplikationen zu minimieren.
