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Osseointegration

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Die Osseointegration ist der biologische Prozess, bei dem ein Zahnimplantat fest mit dem Kieferknochen verwächst. Dabei lagern sich Knochenzellen direkt an die Implantatoberfläche an und sorgen für eine stabile Verankerung.

Ursachen für unzureichende Osseointegration

  • Mangelnde Knochensubstanz
  • Schlechte Durchblutung des Knochens
  • Infektionen oder Entzündungen
  • Rauchen und bestimmte Medikamente

Symptome einer fehlgeschlagenen Osseointegration

  • Lockerung des Implantats oder Implantatverlust
  • Schmerzen oder Schwellungen nach der Heilungsphase
  • Entzündungen des umliegenden Gewebes (Periimplantitis)

Diagnose

  • Röntgenaufnahmen zur Kontrolle des Implantatsitzes
  • Klinische Tests zur Stabilitätsprüfung

Behandlungsmöglichkeiten

  • Optimierung der Mundhygiene zur Unterstützung der Einheilung
  • Ggf. erneute Implantation mit verbessertem Knochenaufbau

Rolle des Kieferchirurgen

Der Kieferchirurg überwacht die Osseointegration und behandelt eventuelle Komplikationen durch gezielte chirurgische Massnahmen.

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