Muskelatrophie ist der medizinische Fachbegriff für den Abbau oder das Schrumpfen von Muskelgewebe. Im Zusammenhang mit Schnarchen bezieht sich Muskelatrophie auf den Abbau der Muskeln im Rachenbereich.
Durch die Vibrationen, die beim Schnarchen entstehen, werden Nerven im Rachen geschädigt. Diese Nervenschäden können dazu führen, dass die Muskeln im Rachen schwächer werden und an Masse verlieren. Da diese Muskeln jedoch wichtig sind, um den Rachen während des Schlafs offen zu halten, kann ihre Schwächung zu einem erhöhten Risiko für obstruktive Schlafapnoe (OSAS) führen, bei der der Rachen kollabiert und es zu wiederholten Atemaussetzern kommt.
Therapie
Je nach Schwergrad ist eine mögliche effektive Lösung das Anfertigen einer (Anti)-Schnarch-Schiene.