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Turbinoplastik / Conchoplastik

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Die Turbinoplastik, auch Conchoplastik genannt, ist ein chirurgischer Eingriff zur Verkleinerung der Nasenmuscheln (Conchae nasales). Der Eingriff wird bei Patienten mit vergrösserten Nasenmuscheln durchgeführt, die zu behinderter Nasenatmung und anderen Problemen führen können.

Anwendungsgebiete:

Die Turbinoplastik wird bei chronischer Nasenverstopfung, wiederkehrenden Nasennebenhöhlenentzündungen oder obstruktiver Schlafapnoe eingesetzt, wenn vergrößerte Nasenmuscheln eine Rolle spielen. Sie kann auch empfohlen werden, um die Wirksamkeit von Medikamenten wie Nasensprays bei allergischer Rhinitis zu verbessern.

Der Eingriff:

Bei der Turbinoplastik werden die Nasenmuscheln verkleinert, um den Luftstrom durch die Nase zu verbessern. Dabei kommen verschiedene Techniken zum Einsatz, wie das sorgfältige Abtragen von Gewebe oder die Neu-Positionierung der Nasenmuscheln. Die genaue Methode hängt von der individuellen Situation des Patienten ab.

Eine erfolgreiche Turbinoplastik kann die Nasenatmung deutlich verbessern und damit verbundene Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schnarchen und Schlafstörungen reduzieren. Bei Patienten mit allergischer Rhinitis kann sie die Wirksamkeit von Medikamenten verbessern.

Eine sorgfältige präoperative Beurteilung und Diagnose sind entscheidend, um sicherzustellen, dass die Turbinoplastik die geeignete Behandlung ist. Der Eingriff wird häufig in Kombination mit anderen nasalen Verfahren wie der Septumplastik durchgeführt, um das bestmögliche Atmungsergebnis zu erzielen.

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