Ein Unfall ist schnell geschehen und kann unerwartete Folgen mit sich bringen – wie etwa einen Nasenschiefstand. Dieser beeinträchtigt nicht nur das Erscheinungsbild, sondern verursacht häufig auch funktionelle Probleme wie Atembeschwerden. In jedem Fall sollten Sie bei Nasenschiefstand einen Spezialisten aufsuchen.
Nicht immer ist ein chirurgischer Eingriff nötig
Ein Nasenschiefstand gehört zu den häufigsten Verletzungen im Gesichtsbereich, und mit einer Kombination aus visueller Inspektion und bildgebender Diagnostik bestimmen wir jeweils das Ausmass der Verletzung.
Kleine, nicht dislozierte Frakturen können manchmal ohne chirurgischen Eingriff heilen, während andere Fälle eine operative Korrektur erfordern, um sowohl die Form als auch die Funktion der Nase wiederherzustellen. Zu unseren Behandlungsmethoden gehören:
- Nicht-chirurgische Massnahmen: Bei leichten Verletzungen kommen abschwellende sowie schmerzlindernde Massnahmen, allenfalls auch Schienen oder spezielle Tapes zum Einsatz, um die Nase während des Heilungsprozesses zu stabilisieren.
- Septorhinoplastik: Bei schwereren Frakturen oder wenn der Nasenschiefstand auch die Atmung beeinträchtigt, kann eine operative Septorhinoplastik notwendig sein. Diese Operation korrigiert die Nasenform und stellt ihre Funktion wieder her.
Operation und Nachsorge gehen Hand in Hand
Sollte eine Nasen-OP notwendig sein, führen wir diese in Vollnarkose in einer unserer Partnerkliniken durch. Dabei werden Knochen und Knorpelgewebe der Nase neu positioniert. Unser Ziel ist immer ein natürlich aussehendes Ergebnis, das sich harmonisch in das übrige Gesicht einfügt und gleichzeitig die Atmung verbessert.
Nach einer operativen Korrektur ist eine angemessene Nachsorge entscheidend. Wir begleiten Sie durch den gesamten Heilungsprozess und stellen sicher, dass Sie alle Informationen und Unterstützungen erhalten, die Sie benötigen. Schwellungen und kleine Blutergüsse sind normal und klingen in der Regel nach wenigen Wochen ab. Wir empfehlen, in den ersten Wochen nach der Operation körperliche Anstrengungen zu vermeiden und den Kopf beim Schlafen hochzulagern.