Wann funktioniert eine Nasenspange?
Eine Methode, die oft zur Verbesserung des Atmens diskutiert wird, sind Nasenclips, bzw. Nasenspangen. Diese nicht-invasiven Hilfsmittel können in bestimmten Situationen unterstützend wirken.
Hauptzweck: Verbesserung der Luftzirkulation
Eine Nasenspange wird in die Nase eingesetzt und übt dort einen sanften, aber bestimmten Druck auf die Innenwände der Nasenwege aus. Das Ziel ist, diese zu erweitern und somit die Luftzirkulation zu verbessern. Aus hautfreundlichen und flexiblen Materialien gefertigt, passt sich die Spange der individuellen Form der Nase an und kann somit nahezu unbemerkt ihren Dienst verrichten. Die sanfte Korrektur von leichten Formabweichungen ist ein zusätzlicher Bonus, der auch das ästhetische Empfinden ansprechen kann. Die Tragezeit variiert je nach individuellem Bedarf und Anpassungsfähigkeit – manche Nutzer tragen sie nur nachts, andere auch tagsüber.
Nasenspangen kommen in unterschiedlichen Situationen zur Anwendung:
- Zur Linderung von Schnarchen: In einigen Fällen können Nasendilatatoren (wie die Noson-Spange) dazu beitragen, die Nasenwege offen zu halten und so das Atmen während des Schlafs zu erleichtern. Dies kann für Menschen mit leichtem Schnarchen aufgrund von verengten Nasenwegen eine wirksame Lösung sein.
- Postoperative Unterstützung: Nach einer Rhinoplastik oder anderen nasalen Eingriffen helfen Nasenspangen dabei, die neue Struktur der Nase während des Heilungsprozesses zu stabilisieren und Schwellungen zu minimieren.
- Für Sportler:Innen: Sportler nutzen manchmal Nasenspangen, um ihre Atmung während intensiver körperlicher Anstrengung zu verbessern. Indem die Spangen die Nasenlöcher leicht weiten, kann die Luftzirkulation verbessert und die Atmung erleichtert werden.
Eine Massnahme nur bei leichteren Beschwerden
Nasenspangen sind bei schwerwiegenderen Atembeschwerden oder bei Schlafapnoe nicht sinnvoll. Die Nasenspange kann aber eine effiziente Lösung für leichte Nasenprobleme sein.